Tag 10: Landmannalaugur - Vik (F208)


Nach dem Frühstück geht's ab in Richtung südliche Küste Islands. 

Die F208 Piste ist für den geneigten Furten-Fahrer ein Eldorado. Auf 40 km durchfahren wir geschätzte 25 Furten. Alle - dank des tiefschwarzen Sandes und ohne Wacker - gut fahrbar. Wassertiefe variiert. Man bekommt mit der Zeit ein "Auge" für den richtigen Weg durch die Furten. Grundregel: langsam in die Furt einfahren und dann schnell wieder raus. Mit maximaler Leistung. Ein Heidenspaß.

Wir treffen auf eine Horde GS-Fahrer. Rund 20 Maschinen. Organisierte Tour eines bekannten Anbieters. Die Jungs aus Skandinavien haben Mühe die schweren Maschinen durch die Furten zu bugsieren. Die etwas weniger talentierten Fahrer legen sich regelmäßig flach und haben Mühe die schweren Maschinen in der Furt wieder aufzurichten. Chaos. Vorteil des Gespanns: fällt nicht so leicht um ! 

Schnell lassen wir die sympathischen GS-Fahrer hinter uns und die wunderschöne Piste bringt uns auf die südliche Ringroad 1. 

Es fängt an zu regnen (das erste Mal seit unserer Ankunft in Island) und wir beeilen uns das Zelt auf dem Campingplatz aufzustellen bevor wir völlig durchnässt sind. Danach sofort heiße Dusche. 

Kurze Einkaufstour im gegenüberliegenden Shop: Vitamine und Souvenirs gehen über die Theke. Wir verkriechen uns für den restlichen Abend im Zelt bei Pasta und heißen Getränken ...


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